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Horsemanship  Pleasure

Western Horsemanship / Western Pleasure-Kurs bei Menk-Westerntraining

 

Morgens halb zehn in Zasenbeck: 4 Reiterinnen und ein Reiter machten sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zum Reitplatz. Voller Vorfreude und Tatendrang wurden die Pferde aufgewärmt. Wenig später kam auch schon unsere Kursleiterin Dörthe Menk, hoch motiviert, mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen und voller Ideen für den zweitägigen Kurs.

Es folgte eine kleine Vorstellungsrunde, bei der jeder Teilnehmer außerdem seine Erwartungen und Wünsche äußerte.
Kurz darauf begann die aktive Trainingsphase. Dörthe zeigte uns als Erstes den korrekten Sitz. So wurden bei fast allen Teilnehmer die Steigbügel kürzer geschnallt (bei einigen mehr, bei anderen weniger)und bei vielen die Beinhaltung weiter nach hinten korrigiert, sodass Kopf, Rücken und Absatz bzw. Spore eine gerade Linie ergeben.

Nun ging es an das erste Pattern, welches wir unter strenger Beobachtung von Dörthe und ihrer Videokamera mehrfach mit Verbesserungen durchritten.  Das Ergebnis war, um es elegant auszudrücken, steigerungsfähig, was allen bei der anschließenden Videoanalyse auffiel. Das Videoschauen in der Mittagspause sorgte bei allen für Erheiterung, aber half auch die eigenen Fehler zu erkennen.

Es folgte der Nachmittag mit weiteren Pattern. Durch die Videoanalyse konnte jeder Teilnehmer die individuellen Tipps von Dörthe deutlich besser umsetzen. Das Resultat: Sauberere Pattern als am Vormittag und eine nun am Ende ihrer Kräfte stehende Gruppe von Pferden und Reitern, die am Abend erschöpft in die Betten bzw. in die Boxen fielen.

 

Am nächsten Morgen um 10 Uhr ging es weiter. Wieder zunächst mit Pattern. Dies lief deutlich besser als am Vortag und Dörthe war mit allen sehr zufrieden.
Anschließend ging es an die Railwork. An dieser Stelle wurde zunächst erst einmal geklärt, was eine Railwork der Horsemanship von einer Western Pleasure unterscheidet.
Dann verteilten sich alle Teilnehmer auf dem Hufschlag und los ging es. Auch hier stand Dörthe uns mit vielen wertvollen Tipps zur Seite, sodass wir am Ende alle unsere Pferde doch schon recht ansehnlich in allen drei Grundgangarten showen konnten.

Es folgte die Mittagspause, mit dem legendären Lehrgangsessen, an dieser Stelle ein Dankeschön an den Sternekoch Andreas. Nach dem kleinen Mittagstief erfolgte dann erneut die Videoanalyse der am Vormittag gerittenen Horsemanship.
Nachmittags ging es an das Pleasuretraining. Anfangs hatten so ziemlich alle Pferd-Reiter-Kombinationen ein sehr zügiges Grundtempo und einen-wie soll man sagen-seeehr konzentrierten Gesichtsausdruck anzubieten. So war die Devise: Langsamer, langsamer!!! Und das Lächeln nicht vergessen!! Ihr sollt showen!
Nach etlichen Runden und vielen Anweisungen später war das Tempo angemessen und auch das Lächeln war in jedem Gesicht angeheftet.
Fazit: Alle Teilnehmer waren zufrieden, die Pferde erschöpft und Dörthe glücklich wie ein Honigkuchenpferd.

Es folgte noch eine Abschlussbesprechung mit Videoanalyse der vergangenen zwei Kurstage im Vergleich. Hier war eine deutliche Verbesserung innerhalb der kurzen Zeit zu erkennen und wir alle haben viel, viel Neues gelernt.

Vielen Dank an Dörthe für diese lehrreichen und schönen zwei Kurstage, wir alle hatten außerdem eine Menge Spaß und freuen uns auf die nächsten Kurse bei Menk-Westerntraining.

Teilgenommen haben:
Birte Liehr mit Cocky Lena   , Monika Narozny mit HD Tough Fellow   , Tanja Behn mit Lulu’s Talitha Bar, Carina Liebe mit Nicy und Dennis Koetschau mit Leila

 

Dennis Koetschau und Carina Liebe

 

 

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