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Trainerassistent 2012

Trainerassistenten made in Zasenbeck

Vom 29.9. bis 14.10. trafen wir uns wochenends bei Dörthe Menk in Zasenbeck bei Wittingen zu ihrem Debüt als Ausbilderin für Trainerassistenten.

Wir, das waTrainerassi2ren ein bunt gemischtes Quintett von Pferdewirt bis Frischling, U20 bis Ü40, Männlein und Weiblein, Heimischen und Externen. Doch eins war uns gemeinsam: Zusammen mit Dörthe war unser Ziel Trainerassistenten im Westernreitsport zu werden.

Kaum mit den Aufgaben betraut gemacht, traf auch schon „ziggi-zaggi“ unsere erste Übungsperson auf dem Hof ein. Los ging’s auf in die Praxis! Über die adäquate Begrüßung, das Heranführen eines Erwachsenen an das noch unbekannte Wesen Pferd, erste Longenstunden und das oberste Gebot der Sicherheit in jeder Situation – Dörthe lehrte unermüdlich während wir unsere praktischen Erfahrungen sammelten. Nach der Mittagspause ging es weiter mit Theorie zur Sportpädagogik. Dörthe wäre nicht Dörthe, wenn sie nicht auch dort direkt das passende „Übungsobjekt“ parat hätte. Kiddies motiviert man eben anders als Erwachsene und forsche Kerle lassen sich anders motivieren als zurückhaltende Mädels. So ging es weiter mit Wechsel von Theorie und Praxis bis zum Prüfungstag.

Da es für alle die Premiere zur Trainerassistentenprüfung war, machte sich doch irgendwann Unsicherheit breit, was uns denn erwarten würde. Gewappnet mit fundiertem Wissen ging es auf in die praktische Prüfung und den anschließend theoretische Teil. Es zeigte sich, dass Dörte uns für alle Eventualitäten gut gerüstet hatte, sodass alle Teilnehmer die Prüfung zum Trainerassistenten bestanden.

Ein großes Dankeschön geht an alle Übungspersonen (Patrick, Peter, Mani, Katja, Pheli), die geduldig zum Gelingen dieses Kurses beigetragen haben sowie an alle, die für das leibliche Wohl und Drumherum gesorgt haben.

Vielen Dank an die Richterinnen für die angenehme Prüfungsatmosphäre mit viel praktischem Bezug und alltäglichen Fallbeispielen, sodass uns auch die Prüfung noch mal Lehrreiches für die Zukunft mit auf den Weg gab.

Last but not least, ein großes Lob an Dörthe für ihren Einsatz und dass sie uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Wer bei Dörthe an einem Lehrgang teilnimmt muss wind- und wasserfest sowie auf „Zack“ sein, ist danach aber „tippi-toppi“ vorbereitet für die Prüfung und weiteren Verpflichtungen als Trainerassistent.

So konnten am Ende eines langen Prüfungstages die frischegebackenen Trainerassistenten, die Ausbilderin, die Richter und eine Englischreiterin, die kurzer Hand ihre erste Westernreitstunde im praktischen Prüfungsteil bekam, freudestrahlend den Tag beenden.

Nina

 

 

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