Der Höhepunkt am ersten Tag war die Box, in der wir aus dem Lope spontan halten sollten. Wie schon gesagt, Ehrgeiz ist alles. Gut, dass der Platz gut gewässert worden ist, sonst hätten wir noch eine Staublunge bekommen.
Der Sonntag verlief nicht weniger spektakulär. Wir alle haben eine Nacht über die neuen Aufgaben geschlafen. Auch unsere Hottis, das sind die Blauäugige, die Gelbe, der Traber und Puschelfuß, haben ihr Tagebuch über Nacht vollgeschrieben und viel gelernt. Auf dieser Basis ging es dann weiter.
Ich sage nur „Pferd rückwärts zwischen drei Pylonen fädeln“ und bitte doch dabei die beiden Stangen rechts und links unversehrt liegen lassen. Das war was für Feinmotoriker. Und dann hatte mit einem Mal das Tor ein weißes Seil, welches für unsere Pferde jedoch stark an eine unter Strom gesetzte Litze erinnerte. Mit sehr viel Respekt wurde auch das gemeistert.
Den Abschluss bildete dann ein Trail-Parcours, der die geübten Hindernisse verband. Hier war jede Menge Konzentration am langen Stück gefragt.
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